Die 2. Kontrolle
Bevor es zur 2. Kontrolle ging machte ich noch einige anstehende Arbeiten. Dem aufmerksamen Leser und Foto Betrachter wird aufgefallen sein, dass die Einflugschneise teilweise nicht gerade optimal war (gerade im Hinblick auf das linke Volk).
Daraufhin galt es diesen Missstand zu beseitigen und mit der Motorsäge störende Stauden zu entfernen.
Nachdem ich diese Arbeiten direkt vor dem Flugloch machen mußte, entschloss ich mich dazu, mich ordentlich einzupacken um nicht als Übungsplatz für stechfreudige Bienen zu dienen – und wie sich herausstellte war das gut so….
Also Motorsäge gestartet und los gings. Nach ein paar Schnitten war eine deutliche Verbesserung der Qualität der Einflugschneise zu sehen. Die Bienen waren anfangs nicht sehr begeistern von meiner Tätigkeit, aber nach Fertigstellung wahrscheinlich schon.
Desweiteren wurde die Landebahn entscheidend verbessert, d.h. ich habe die ursprüngliche Konstruktion dahingehend erweitert, dass die Bienen „eben“ in die Beuten kommen und somit nicht mehr über das Fluglochbrett hinaufsteigen müssen. Bei genauer Betrachtung des Fotos sieht man die Bretter, mit welchen ich aufgedoppelt habe. Diese Konstruktion werde ich noch dahingehend perfektionieren, dass ich die komplette Länge der Pultständer aufdoppeln werde. Diese Erweiterung zeigte sofortige Wirkung (Imkerpaten sei Dank).
Es sind nach wie vor einige Verbesserungen zu machen – diese werden demnächst in Angriff genommen (wie z.B. geschnittenes Holz wegräumen und die Einflugschneise endgültig von diversen Unrat befreien).
Ich konnte dieses Vorhaben leider nicht in einem Zug erledigen, da mir die Bienen deutlich signalisierten, dass sie jetzt genug hatten von meinen Arbeiten in der Einflugschneise. Dies machten sie mir durch einen Stich im A**** und einen am Handgelenk deutlich. Ich nahm diesen Hinweis zur Kenntnis und entschloss mich die Arbeiten unter zwei Mal fertigzustellen.
Aber nun zur 2. Kontrolle. Das Wetter war diesmal super und die Bienen hatten eine Ruhe, mit der ich niemals gerechnet hatte. Nur wenige begannen wegzufliegen und von Aggresivität war keine Spur – im Gegenteil. Wir Imker machten unsere Arbeit und die Biene ihre, ohne dass wir uns in die Quere kamen.
Wie immer zeigte mir Sepp alle Handgriffe vor und ich schaute andächtig zu. Es waren weniger „Näpfchen“ vorhanden, als ich vermutete. Die Völker beginnen nun zu erstarken, aber von Honigraum aufsetzen kann noch keine Rede sein. Endlich konnte ich auch einmal die eine der Chefinnen sehen und fotografieren (Foto folgt).
Heute war es dann soweit – der Wechsel. Sepp hat zu mir gesagt, die anderen Völker machst jetzt du und ich leite dich an.
Hier machte sich nun der Unterschied zwischen Theorie und Praxis deutlich. Es muss wohl jeder für sich herausfinden, wie die Waben am besten gehalten und gedreht werden. Sepp zeigte mir auch noch die wichtigsten Stellen, wo sich meistens Näpfchen befinden und auf was alles zu achten ist. Als wir fertig waren, stellte sich schon der Jungimkerstolz ein, jedoch ist mir gleichzeitig auch klar, dass auch wenn ich heute das erste mal Völker selbst kontrolliert habe noch sehr viel zu lernen ist. Und wie immer nicht zu vergessen ist ein herzliches Dankeschön an meinen Imkerpaten für das sich Zeitnehmen und für die Geduld mit einem Jungimker (Alles in Allem kommen da schon einige Stunden zusammen)
Wie immer zeigte mir Sepp alle Handgriffe vor und ich schaute andächtig zu. Es waren weniger „Näpfchen“ vorhanden, als ich vermutete. Die Völker beginnen nun zu erstarken, aber von Honigraum aufsetzen kann noch keine Rede sein. Endlich konnte ich auch einmal die eine der Chefinnen sehen und fotografieren.
Heute war es dann soweit – der Wechsel. Sepp hat zu mir gesagt, die anderen Völker machst jetzt du und ich leite dich an.
Hier machte sich nun der Unterschied zwischen Theorie und Praxis deutlich. Es muss wohl jeder für sich herausfinden, wie die Waben am besten gehalten und gedreht werden. Sepp zeigte mir auch noch die wichtigsten Stellen, wo sich meistens Näpfchen befinden und auf was alles zu achten ist. Als wir fertig waren, stellte sich schon der Jungimkerstolz ein, jedoch ist mir gleichzeitig auch klar, dass auch wenn ich heute das erste mal Völker selbst kontrolliert habe noch sehr viel zu lernen ist. Und wie immer nicht zu vergessen ist ein herzliches Dankeschön an meinen Imkerpaten für das sich Zeitnehmen und für die Geduld mit einem Jungimker (Alles in Allem kommen da schon einige Stunden zusammen)