Weiter geht's mit dem Jungbienenstand

Unsere Arbeiten am Jungbienenstand sind natürlich nicht abgeschlossen und deshalb wird hier noch der eine oder andere Bericht darüber folgen. Nachdem wir unter der Woche einmal Zeit gehabt haben, wurde kurzentschlossen weitergebaut.

Wir haben uns entschlossen einige Feinarbeiten zu machen. Unter anderem haben wir an der Rückseite zwei senkrechte Träger eingezogen, welche einerseits der Stabilität dienen und andereseits für zukünftigen Stauraum in From von Regalen dienen werden. Am Bild zu sehen ist eine entbrannte Diskussion, wie wir die Regale anbbringen werden und welche Gebrauchsmaterialien sinnvollerweise zukünftig hier ihren Platz finden sollen.

Im gleichen Zug haben wir uns noch über eine schöne Fensterkonstruktion unterhalten bzw. beraten, damit wir sozusagen auch winddicht werden.

Wie immer auf solchen Baustellen bzw. Renovierungsarbeiten gehen die groben Dinge relativ schnell und die Feinarbeiten kosten Zeit. So verrann uns die Zeit unter den Fingern, obwohl wir immer sehr konzentriert bei der Arbeit waren und sehr gut vorankamen. Es ist unter der Woche derzeit noch etwas schwierig, da es doch relativ bald dunkel wird. Bei einem waren wir uns jedoch einig: Wir haben ein Werkzeug in der alten Hütte gefunden, welches unbedingt auch in der "neuen" vorhanden sein muss (Siehe Bild).

Das Wasser ist uns jedenfalls schon im Mund zusammengelaufen, wenn wir an ein kühles Bierchen gedacht haben, welches uns erfrischt, während wir den Bienen zuschauen.

 

 

Kurz vor dem Dunkelwerden haben wir es dann geschafft, und unser Tagesziel war erreicht; die Bauschutzfolie war auf dem Dach und dem Dachdecken steht nun nichts mehr im Wege. Schaut jetzt schon sehr gut aus, wie wir finden. Wasser macht uns derzeit keine Sorgen mehr.

Ein besonderes Vorhaben stand uns am Samstag noch bevor - Das Entfernen der alten Frontwand. Im Vorfeld haben wir schon gesehen, dass dies keine so einfache Aufgabe sein wird. Aber nach dem Motto "Wer wagt gewinnt" gingen wir ans Werk. Mit normalen Werkzeugen und schonend war nix, also hat Günter kurz zum Husquarna Gott gebetet und siehe da Hilfe kam von oben (eigentlich von vorn).

Bald war es geschafft und das Erste Teil war heraussen; bekanntlich geht es dann leichter- aber diesmal nicht. Der Rest der Vorderwand sollte sich als äußerst widerspenstig erweisen.

 

Jedoch war das Team "Günters" sehr trickreich am Werke und konnte durch den genialen Denker Archimedes und durch Anwendung der von ihm formulierten Hebelgesetze die Vorderwand überlisten, sodass nach einiger Zeit der zu entfernende Altbestand der Geschichte angehörte.

Ein bischen Stolz und Freude machte sich breit - jetzt kommt nur mehr Neues rein und der Jungbienenstand wird Formen annehmen. 

Unter Zuhillfenahme einer "Schablone" war das Einschalen der Frontwand eigentlich nur mehr Formsache und ging schnell von der Hand. Das Ergebnis der Arbeit hat uns überzeugt und wir waren wieder einstimmig der Meinung, dass wir eine perfekte Teamarbeit hingelegt haben. Aus vielen Ideen haben wir uns den sinnvollsten Weg erarbeitet und glauben einen sehr praktischen Jungbienenstand zu bauen.

Für all diejenigen, die gerne mehr Bilder haben, wie beim letzten Mal abschliessend eine kleine Bildergallerie der Arbeitsfortschritte. Viel Spass beim Ansehen.

 

Sepp & Die Günter's

 

zurücK