Varroabehandlung - eine mögliche Variante

Ich möchte hier ausdrücklich nochmals erwähnen, dass es kein Patentrezept für die Varroabehandlung gibt, und dass diese Ausführungen meine persönliche Herangehensweise ist.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass fünf Imker fünf Meinungen haben und dass ich nicht wirklich schlkau daraus werde, da zuviel Varroabehandlung der Bienen sicherer Tod ist. Also gilt es selbst nachzudenken und sich aus allem etwas herauszufiltern und vor allem zu schauen bzw. zu fragen wie benachbarte Imker bzgl. der Varroabehandlung verfahren.

Nach unzähligen Diskussionen habe ich mir meine eigene Vorgehensweise zurechtgelegt, welche meiner Jungimkermeinung nach durchaus schlüssig ist.

 

Als erstes habe ich mir übeerlegt, eine Schockbehandlung mit dem Nassenheiider Verdampfer zu machen, um den Bienen den ersten Druck zu nehmen und die Varroa ordentlich zu dezimieren.

Als zweites bzw. anschließend Api Life Var Streifen Behandlung (wie diese von statten geht ist leicht im Netz zu finden)

Und als drittes im Winter Oxalsäureverdampfung. 

Aufgrund der heurigen Wetterbedingungen scheint der Varroadruck nicht allzu groß zu sein, was ich aus unzähligen Kontrollen am Stand bestätigen kann (zumindest scheint es bei uns so zu sein), aber die Varroa ist da - man darf sich hier von den Betrachtungen nicht täuschen lassen.

Da die Temperatur für den Nassenheider Verdampfer zu meinem geplanten Zeitpunkt zu niedrig war, übrsprang ich diese und begann direkt nach dem Auffüttern mit Api life Var.

Mittlerweile habe ich die Plättchen drei Wochen drin. Nächste Woche (also nach vier Wochen) werde ich wieder eine Kontrolle machen und schauen, ob ich noch nachfüttern muss oder nicht (dann wäre der Zeitpunkt für die Einfütterung des letzten Drittels).

 

Nächste Woche mehr dazu

 

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